Häufiges Aufwachen anstatt dem ersehnten Durchschlafen Ihres Babys oder Kindes? Unsere Hilfe und Beratung online, in Wien und im Burgenland

Häufiges Aufwachen des Kindes zählt zu den am weitesten verbreiteten Schlafproblemen. Es ist auch das Problem, das Eltern mit zunehmendem Alter des Kindes am meisten belastet. Mama steht schon wieder im Berufsleben, doch vom dringend notwendigen erholsamen Schlaf ist noch immer keine Spur. Das ersehnte Durchschlafen bleibt in vielen Familien ein längerfristiges Projekt.

Geht es Ihnen ähnlich? Viele Eltern berichten:

• Das häufige Aufwachen meines Baby und der damit verbundene unterbrochene Schlaf machen mich langsam fertig.
• Meine 3-Jährige schafft es immer noch nicht durchzuschlafen.
• Wir fragen uns oft, ob unser Baby jemals durchschlafen wird.
• Mein Baby wacht in der Nacht häufig auf und braucht dann ganz viel Hilfe um wieder einzuschlafen.
• Vom Durchschlafen sind wir meilenweit entfernt!
• Trotz Abstillen und Umstellung aufs Fläschchen wacht mein Kind genauso oft auf wie früher.

Durchschlafen des Babys - Ein häufiges Wunschziel der Eltern

„Und schläft es schon durch?“ diese Fragen hören Eltern von Babys andauernd und selten sind sie erfreut über die Frage, denn die Augenringe sprechen Bände. Das Durchschlafen unseres Kindes ist deshalb so wünschenswert, weil es den Schlafgewohnheiten von Erwachsenen (in der westlichen Welt) entspricht und wir dorthin gerne so schnell wie möglich wieder zurück wollen.

Was wir uns wünschen und wozu das Kind mit einem gewissen Alter überhaupt in der Lage ist, sind jedoch zwei verschiedene Dinge. Wenn das Kind schon älter ist, die Karenz zu Ende geht und Mamas wieder ins Berufsleben zurückkehren möchten, gewinnt das Thema Durchschlafen an Dringlichkeit.

Ab wann spricht man eigentlich vom Durchschlafen? 

Auch hier gibt es keine eindeutigen Angaben. Meistens spricht man vom Durchschlafen, wenn ein Baby es schafft 5 Stunden am Stück ohne große Hilfe zu schlafen. Das bedeutet aber für uns Eltern nach wie vor, einmal geweckt zu werden und dem Kind Hilfe anbieten zu müssen. Deshalb verwenden wir gerne den Begriff des altersgemäßen Durchschlafens. Es gibt dazu Richtwerte, wie viele Stunden ein Kind in einem gewissen Alter grundsätzlich, von seinem Entwicklungsstand her, ohne Unterbrechung durchschlafen kann.

Natürlich ist jedes Kind anders, keine Frage. Erwachsene können 9 Stunden durchschlafen und trotzdem liegen einige dazwischen mal eine Zeit lang wach. 

Erholung in Sicht

Durch die Berücksichtigung aller Faktoren und Bedingungen ist es möglich das vollkommene Aufwachen Ihres Babys deutlich zu reduzieren, im besten Fall verschwinden zu lassen. Ihr Baby lernt ohne Hilfe wieder einzuschlafen. Und das macht für den Erholungswert der Nächte einen großen Unterschied für alle. Gerne arbeiten wir mit Ihnen gemeinsam am Ziel Durchschlafen!

Häufiges Aufwachen und seine Auswirkungen

Neugeborene absolvieren ihren Schlaf in Häppchen, haben noch keinen Tag-Nacht-Rhythmus: da steht häufiges Aufwachen zwangsläufig an der Tagesordnung. Und dies hat auch seinen Sinn, denn das Baby braucht für ein gesundes Wachstum und eine gute Entwicklung regelmäßig Nahrung. Das häufige Aufwachen ist somit notwendig und nach einer gewissen Umstellungsphase für die Eltern, stellt sich auch der Organismus der Erwachsenen darauf ein. 

Belastend wird es für Eltern meistens, wenn nach vielen Monaten oder gar einigen Jahren das lang ersehnte Durchschlafen noch immer nicht gelingt. Und das, obwohl das Kind eigentlich bereits die dafür notwendige Reife erreicht haben sollte. Das häufige Aufwachen durch ein schreiendes Kind ist nicht selten mit einem Rausreißen aus einer Tiefschlafphase für die Eltern verbunden und mit der Zeit leidet auch der Körper darunter. Ganz zu schweigen von den negativen Gefühlen, die bei uns Eltern aufkommen können, wenn zum sechsten Mal in der Nacht gestillt werden muss, damit das Baby wieder einschläft.

Manche Babys machen die Nacht zum Tag, stehen putzmunter im Bettchen und haben Lust zu spielen. Solche nächtliche Wachphasen werden von Eltern als besonders anstrengend erlebt. Andere Kinder scheinen durch das häufige Aufwachen selbst belastet zu sein, da sie eigentlich noch müde sind und selbst gerne weiterschlafen möchten.

Ursachen, warum Ihr Baby häufig aufwacht

Eine mögliche Ursache für das häufige Aufwachen könnten die etablierten Einschlafhilfen sein. Ähnlich wie bei den Nickerchen am Tag, haben manche Babys Probleme weiterzuschlafen, wenn sie sich durch eine Veränderung der Gegebenheiten unsicher fühlen.

Ihr Baby hat vielleicht bereits gewisse Hilfen mit dem Einschlafen fest verknüpft. Es schläft beim Stillen mit Mama ein, aber wenn es wach wird, bemerkt es, dass erstens Mama gar nicht mehr da ist und zweitens, dass es im eigenen Bettchen liegt, statt bei Mama im großen Bett. 

Ihr Baby ist schnell verunsichert

Was ist da passiert? Ihr Baby, das gerade noch gar nicht wirklich wach war, wird plötzlich vollständig wach. Es fühlt sich dadurch verunsichert und reagiert mit Weinen. Ist das Kind zu Beginn der Nacht müde, schafft es möglicherweise den Wechsel in die nächste Schlafphase. Je leichter der Schlaf wird, gegen Morgen hin, desto eher wird es wach.

Eine weitere Ursache könnte eine Übermüdung darstellen. Ist das Baby übermüdet, weil es zu lange wach war, ist der Körper damit beschäftigt das Stresshormon Cortisol wieder abzubauen. Dadurch wird Ihr Kind leichter wach. Außerdem könnten zu viele Eindrücke, tatsächlich vorhandener Hunger oder Durst (bei schlechten Essern), fehlerhafte Routine oder nicht vollständig erfüllte Bedürfnisse, sowie der Entwicklungsstand Ihres Babys der Grund sein. 

Unsere Beratung und Hilfe bei häufigem Aufwachen Ihres Kindes, um das Durchschlafen zu fördern